Zur Christmette wurden die Besucher bereits vor dem Gottesdienst durch die Weihnachstsbläser traditionell eingestimmt.
Herzlichen Dank dafür!
Vikar Gerhard Hatzmann überbrachte bei der Predigt dem Christkind Weihnachtsgeschenke mit tieferem Sinn.
Der besondere Abschluss jeder Christmette ist wohl das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht", welches in der dunklen Kirche, die nur durch den Schein der Christbäume beleuchtet ist, gesungen wird.
Franziska Zachenegger
Es war eine Premiere, denn zum ersten Mal in der gut 30-jährigen Kindermetten-Geschichte unserer Pfarre fand die Kinderkrippenfeier heuer, Corona bedingt, im Freien statt.
Eine große Schar von Kindern und Erwachsenen nahm daran teil und erfreute sich an der schönen Feier, die WGF-Leiterin Helga Krenn mit ihrem Musikteam gestaltete.
Gestärkt mit dem Segen der Heiligen Nacht und dem Friedenslicht in den Laternen kehrten Groß und Klein erwartungsvoll und voll Freude auf das persönliche Weihnachtsfest nach Hause zurück.
Christine Ornig
Schon beim Gottesdienst am Vormittag des 5. Dezembers war er zu Gast, der Nikolaus. Diakon Michael Zepf schlüpfte in das Nikolausgewand und erzählte in der Predigt vom heilsamen Wirken des heiligen Nikolaus. Valentina, Franziska und Katharina von der VS sangen und spielten ein Nikolauslied und andere musikalische Stücke. Nach dem Segen verteilte „Nikolaus“ vor der Kirche Süßigkeiten an die Kinder. Am Nachmittag dann zogen neun erwachsene Nikoläuse und der kleine Nikolaus Mira los und brachten den Kindern in insgesamt 44 Familien unserer Pfarre große Freude!
Danke an Birgit Zepf für das Organisieren der Nikolausaktion!
Christine Ornig
Eindrücke von den stimmungsvollen Adventkranzsegnungen am Samstag im Zettling-Park mit Helga Krenn und Ursi Schrei, in der Kapelle Kaiserwald mit Diakon Michael Zepf, bei der Abendmesse mit Vikar Norbert Glaser und am Sonntag bei der Wort-Gottes-Feier mit Helmut Kirchengast.
Christine Ornig
Beim Familiengottesdienst am 21. November 2021 wurde Michael Zepf für sein 10-jähriges Wirken als Diakon in unserer Pfarre geehrt. Vikar Norbert Glaser bedankte sich herzlich bei seinem Wegbegleiter und PGR-Vorsitzende Franziska Zachenegger gratulierte und dankte im Namen der Pfarre mit folgenden Worten:
Lieber Michi,
vor mittlerweile 10 Jahren und zwar am 19. November 2011 wurdest du zum Diakon geweiht. Dem voran gingen viele Stunden der Ausbildung und Reflexion – oft gemeinsam mit deiner Frau Birgit!
Wenn ich so an die letzten 10 Jahre in unserer Kirche zurückblicke, gab es viele Veränderungen, sowohl baulich als auch pastoral! Du bist für uns aber eine Konstante und wir sind dankbar, dass du dieses Ehrenamt ausübst!
Du feierst Hochzeiten und Taufen, leitest Wortgottesfeiern und stehst den verschiedensten Priestern zur Seite! Du bist ein Ansprechpartner in liturgischen Fragen, berätst im Pfarrgemeinderat oder organisierst die Anbetung.
Als Nikolaus bist du bei den Menschen vor Ort unterwegs und im Gebetskreis sorgst du für den Männeranteil.
Viele Ministrantinnen und Ministranten wurden bei den Mini-Proben von dir eingeschult und wenn es im Gottesdienst einmal nicht so rund läuft, gibt es von dir nickend Anweisungen.
Du segnest für uns Osterspeisen und Adventkränze, Feuerwehrautos, Motorräder und Vereinsgebäude! Aber vor allem, lieber Michi, bist du selbst ein Segen für unsere Pfarrgemeinschaft!
„Danke“ für deine Zeit und dein Engagement in den letzten 10 Jahren!
Wir wünschen dir von Herzen auch weiterhin viel Freude an deiner Berufung und deinem Dienst sowie Gesundheit und Gottes reichen Segen!
Mit dem Lied „Rückenwind“ möchten wir dir eine Freude bereiten und dir gleichzeitig viel Rückenwind wünschen!
Christine Ornig
Bis 19.11.2021 standen die zwei Sammelkörbe für die Mund - Nasenschutz Masken in unserer Kirche. Insgesamt wurden 45 Masken abgegeben, zum Teil mit berührenden Botschaften darauf. Herzlichen Dank dafür!
Die Masken werden Teil des GETRAGEN-TUCHES sein, das aus den Masken der verschiedenen Pfarren genäht wird und ab Aschermittwoch in den Kirchen zu sehen sein wird.
Christine Ornig
Über eine sehr schön gestaltete Gedenkfeier, die von der Marktmusik Unterpremstätten-Zettling musikalisch umrahmt wurde, durften sich zu Allerheiligen alle Friedhofsbesucher/innen freuen. Christa und Franz Habith (Diakon) brachten in Texten und Gebeten die Hoffnung auf Auferstehung und Wiedersehen zum Ausdruck und lasen die Namen der Verstorbenen des letzten Jahres, darunter auch Frauen und Männer aus den Seniorenheimen, laut vor. Für die nicht namentlich genannten Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet. Im Mittelpunkt der würdigen Feier stand schließlich die Segnung aller Gräber auf unserem Friedhof.
Mit einem „Lichtermeer“ von 66 Kerzen gedachten wir beim Allerseelen-Gottesdienst aller seit 1. November 2020 verstorbenen Menschen der Pfarre. Nochmals wurden ihre Namen laut vorgelesen, die 66. Kerze brannte für die nicht namentlich genannten Verstorbenen. In der Feier des Gottesdienstes dachten wir an all unsere lieben Verstorbenen und schlossen sie in unsere Gebete ein.
Christine Ornig
„Liebe wirkt täglich Wunder!“ Phil Bosmans
Ein strahlender Tag mit strahlenden Gesichtern - so durften wir unseren Ehejubiläumssonntag erleben!
Die Bedeutung und Kraft der Liebe, die jeden Tag Wunder wirkt, wurde den Jubelpaaren von Wortgottesfeier-Leiterin Elisabeth Schöpf sehr eindrucksvoll am Beispiel der Orchidee vermittelt. Mit den Knospen, Blüten, Blättern, Wurzeln und Luftwurzeln einer Orchidee lässt sich die Liebe eines Paares im Laufe ihres gemeinsamen Lebens sinnbildlich gut vergleichen.
Stimmungsvolle Musik und die Erneuerung des Eheversprechens berührten die Herzen aller Feiernden. Über eine Orchideenblüte und einen Segenstext durfte sich zum Abschluss der Feier jedes Paar freuen.
Das gemütliche Beisammensein im Pfarrheim bei Kuchen und Kaffee bereitete den 14 Jubelpaaren mit ihren Lieben ebenfalls sichtlich große Freude.
Allen Paaren wünschen wir für ihren weiteren Weg diese Liebe, die in unserem Zusammenleben jeden Tag Wunderbares bewirkt!
Christine Ornig
Im Rahmen eines schönen Festaktes fand am 4. Oktober 2021 in Fernitz die feierliche Verleihung der bischöflichen Dekrete an die neuen ehrenamtlichen KunstWerkKirche-Kirchenführerinnen und -Kirchenführer statt. Stellvertretend für unseren Bischof Wilhelm Krautwaschl überreichten Walter Prügger (Leiter des Ressorts Bildung, Kunst und Kultur) und Erich Hohl (Leiter des Ressorts Seelsorge & Gesellschaft) die Dekrete.
19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Steiermark haben den 16. Lehrgang KunstWerkKirche 2021 der Diözese Graz-Seckau, der von Haimo Kaindl (Diözesanmuseum Graz) und Gertraud Schaller-Pressler (Kirche Kultur Graz) organisiert und angeboten wird, absolviert.
Aus unserer Pfarre haben Christine Ornig und Franziska Zachenegger den „Ausbildungslehrgang KunstWerkKirche 2021“ erfolgreich abgeschlossen und können nunmehr Kirchenführungen für uns und alle interessierten Gäste anbieten. Unter dem Motto „Die Botschaft der Steine zum Reden bringen“ freuen sie sich darauf, viele Menschen für unsere Pfarrkirche, ihre Geschichte und ihre verborgenen Kostbarkeiten zu begeistern.
Die 1. Kirchenführung findet am 7. November 2021 nach der Wort-Gottes-Feier (um ca. 9.15 Uhr) statt.
Ein wahres Gottesgeschenk war das herrliche Wetter am Erntedankfest unserer Pfarre!
Dass wir jedes Jahr ernten dürfen und genug zum Leben haben, ist auch im wahrsten Sinne „Geschenk Gottes“!
Umso dringlicher kam in den kritischen Kyrie-Gedanken der MS-Schülerinnen und in der Predigt unseres Vikars Norbert Glaser die Mahnung zum Ausdruck, unsere Schöpfung zu bewahren, statt sie bis ins Letzte auszubeuten und zu zerstören! In den Fürbitten legten zwei MS-Schüler stellvertretend für uns alle diese Herzensanliegen vor Gott.
Mit schönen Liedern, gespielt von Magdalena Moser, Maria Seidl und Martin Kirchberger, lobten wir Gott und dankten für seinen Segen.
Die Feier bot auch die gute Gelegenheit, Damaris Pock für ihr Engagement in der Betreuung der MinistrantInnen zu danken. Mehr dazu im Beitrag „Mini-Neustart“!
Ein herzliches DANKE ebenfalls der LJ-Zettling für die wunderschöne Erntekrone und die Aktion „Mit dem Steirischen Apfel ein Zeichen setzen“, die am Ende des Gottesdienstes von LJ-Leiterin Nicole Probst vorgestellt wurde.
PGR-Vorsitzende Franziska Zachenegger dankte abschließend allen, die zum Gelingen der Erntedankfeier beigetragen haben, und informierte über kommende Veranstaltungen, wie „MitarbeiterInnen-Dankesfest“ des SR-Kaiserwald am 1.10. in Lieboch, Seniorenclub jeden 1. Mittwoch im Monat und Ehejubiläumssonntag am 17.10.2021.
Mit dem Schlusssegen und dem „Großer Gott, wir loben dich“ fand das Erntedankfest 2021 einen feierlichen Abschluss.
Christine Ornig
Sie sind wieder da, unsere Ministrantinnen und Ministranten! Und das freut uns alle sehr! Beim Erntedankfest versahen sie zahlreich ihren Dienst am Altar, ein wunderbares Bild!
Um die Gemeinschaft der Ministrantinnen und Ministranten hatte sich in den letzten Jahren Damaris Pock mit viel Begeisterung gekümmert. Sie übergab diese ehrenamtliche Tätigkeit nun beim Erntedankgottesdienst ganz offiziell ihren Nachfolgerinnen, Anna Roschitz, Elisabeth und Anna Zachenegger. Ein herzliches DANKE an Damaris für ihr Engagement und das Allerbeste für ihre zukünftigen Wege! Dem neuen Team, das gleich ganz herzlich zum Mini-Startfest am 1. Oktober einlud, wünschen wir viel Freude und weiterhin diese Begeisterung, die zu Erntedank schon deutlich spürbar zum Ausdruck kam!
Christine Ornig
Cesar Cabeza stellte sich beim Gottesdienst am 12. September der Pfarrgemeinde als neuer Pastoralpraktikant vor. Der gebürtige Spanier wird für ein Jahr verschiedene Aufgaben im Seelsorgeraum Kaiserwald übernehmen. Dazu wünschte ihm unsere PGR-Vorsitzende, Franziska Zachenegger, im Namen der Pfarre Premstätten alles Gute und überreichte ihm ein kleines, süßes Willkommensgeschenk.
Christine Ornig
Predigtgedanken von Martina Anger:
Welche Spuren wollen wir auf Mutter Erde hinterlassen? Wie viele unserer Spuren gehen bereits auf Kosten der Schöpfung? Wenn man sich den ökologischen Fußabdruck ausrechnet, kommen wir in Österreich im Schnitt auf einen Wert, bei dem wir drei Erden bräuchten. Drei! Wir haben aber nur EINE Erde - eine Mutter Erde. Es gibt keine weitere Erde. Die Schöpfung ist gut und vollendet, so wie sie ist.
Unser Lebensraum wurde uns von Gott nicht geschenkt - er hat uns Leben geschenkt und unsere Mutter Erde zum Leben geliehen. Unsere Kinder und alle, denen Gott noch Leben schenkt, lange, nachdem unsere Zeit auf Erden bereits abgelaufen ist, sollten einen Lebensraum haben. Doch dieser Lebensraum ist durch unbedachte Handlungsweisen, Geldgier, Geiz und Gewohnheiten in Gefahr.
Das Artensterben schreitet massiv voran und es ist langsam nur noch eine Frage der Zeit, bis die Art “Mensch” nicht mehr existieren kann. Mir geht da auch immer wieder die Geschichte von Noah, der Arche und der Sintflut durch den Kopf. Die Menschen haben Noah damals nicht geglaubt, sie haben weiter gelebt wie bisher und plötzlich kam die Sintflut und löschte Leben aus. Dann höre ich, wie ein Hurrikan durch Amerika zieht und Land überflutet und zerstört. Oder über Starkregen und Flut-Katastrophen in Deutschland. Oder, wie ein Feuer-Inferno durch den Süden von Europa zieht und nicht aufzuhalten ist.
Noch sitzen wir alle gemeinsam in einem Boot und das vermeintlich sichere Boot fühlt sich immer kleiner an. Dennoch will ich an meiner Hoffnung festhalten, dass wir es schaffen, das sichere Boot wieder zu vergrößern. Trotz aller Umstände höre ich doch noch immer wieder: „Es ist noch nicht zu spät - wir können es noch schaffen umzukehren.”
Vor kurzem las ich ein Zitat des bengalischen Literatur-Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore: „Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.” In meiner Rolle als Mutter ist er für mich wahrscheinlich greifbarer.
Meine Kinder treiben mich dazu an, alles zu hinterfragen, zu reduzieren und Gewohnheiten zu überdenken. Die Großeltern treibe ich wahrscheinlich schon in den Wahnsinn, weil ich ihnen Richtlinien für Geschenke vorgebe, die ich nicht mehr annehmen will, weil ihre Enkel dann mit den entsprechenden Konsequenzen leben müssen. Für mich fängt der Wahnsinn aber an, wenn ich die Augen öffne und hinschaue, welchen Preis billige Geschenke, Güter oder weit gereiste, mehrfach verpackte Lebensmittel tatsächlich haben.
Zu Beginn dieser Feier hörten wir das Lied „Da berühren sich Himmel und Erde”. Es heißt darin: „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen und neu beginnen - ganz neu.” Niemand kann und muss von einem Tag auf den anderen sein komplettes Leben über den Haufen werfen - es sind viele kleine Schritte notwendig, aber diese dürfen wir mutig beschreiten. Oder anders formuliert von der amerikanischen Köchin Anne Marie Bonneau, die auf Zero Waste spezialisiert ist („Zero Waste“ bedeutet übersetzt etwa: null Müll): „Wir brauchen nicht eine Handvoll Leute, die Zero Waste perfekt umsetzen. Wir brauchen Millionen von Menschen, die es unperfekt umsetzen!"
Und ich muss zugeben: Alles, worauf ich und meine Familie bisher verzichtet haben oder was wir durch diesen Antrieb geschafft haben, macht uns Freude. Und wir würden keine Änderung mehr rückgängig machen wollen.
Wir haben Privilegien, haben aber auch Verantwortung. Und Gott hat uns den freien Willen geschenkt und die Chance, klug zu handeln. Jede und jeder Einzelne von uns hat Talente, Wissen und Können, um Änderungen zu bewirken. Ob Repaircafé, Flohmarkt, sinnvolle Ernährung, das Teilen von Gütern,... - jede und jeder darf die Chance ergreifen, die entscheidenden Schritte zu unternehmen, damit es für unsere Kinder noch ein Morgen gibt.
Am 15. August, dem Hochfest der Aufnahme von Maria in den Himmel, gibt es vielerorts den alten kirchlichen Brauch, duftende Kräuterbuschen zu segnen. So auch bei uns in Premstätten!
Ein zarter Kräuterduft durchströmte unsere Kirche bei der Wortgottesfeier, die ganz im Zeichen der Verehrung der Gottesmutter Maria stand. Mit schönen Texten und Liedern, einer ansprechenden Predigt und einem Marianischen Antiphon stellten die Wortgottesfeier-Leiterinnen, Anja Asel und Ines Kvar, die heilige Maria ganz in den Mittelpunkt der Betrachtung und des Feierns.
Vor dem Schlusssegen segnete Anja die mitgebrachten Kräuterbuschen, die unsere Häuser vor Blitzschlag schützen und Unheil abwenden sollen. Dabei ist es wohl ganz gleich, wie viele der würzigen, heilkräftigen Kräuter sich in einem Büscherl befinden!
Am Abend des „Großen Frauentags“ fand auch in der Kapelle Kaiserwald eine feierliche Kräutersegnung mit Diakon Michael Zepf statt.
Christine Ornig
Michael Krenn ein kreativer, gefühlvoller Künstler aus Premstätten hat sich Gedanken über unsere Baumbestattung gemacht.
Diese letzte Stätte für anonyme Bestattung hat nun eine wunderschöne Skulptur in Form einer Stele (ein Engel mit einem farbenfrohen Lichtsymbol) bekommen.
Ein herzliches Danke an unseren Michael.
Nach dem Gottesdienst fand die Segensfeier, die musikalisch umrahmt wurde, am Friedhof statt. Mit folgenden Worten segnete Helga Krenn als Wort-Gottes-Feier-Leiterin die von Michael Krenn gestaltete Stele:
Vater im Himmel, segne diese Stele!
Sie ist das einzig sichtbare Zeichen, dass unter diesen Bäumen verborgene
Gräber sind, wo Menschen anonym oder nur mit einem Namensschild
versehen, jetzt schon begraben liegen oder noch begraben werden.
Guter Gott, in deine Hände empfehlen wir dir unsere Verstorbenen.
Du allein kennst den Weg, den sie gegangen sind, ihr Schicksal, das sie getragen
haben.
Vollende du, was unvollendet blieb,
Heile du, was noch verwundet ist.
Und wenn wir einmal sterben, lass diesen Engel, der durch diese Stele
symbolisiert wird, uns Begleiter sein.
Er sagt uns:
Ich stehe hinter dir.
Still hörst du mich singen.
Ich bin dir verwandt. Ich beschütze dich und ich gebe deiner Seele Schutz.
Ich bin bei dir, bei Tag und bei Nacht.
Ich kenne dich und ich kenne deinen Weg. (nach Paul M. Musyl)
Ich bin auch bei dir, wenn du deinen Atem aushauchst und die Schwelle zum
neuen Leben überschreitest.
Bei strahlendem Wetter feierten die 2a um 9 Uhr und die 2b und 2c der Volksschule Premstätten um 11 Uhr ihre Erstkommunionfeiern.
Die Erstkommunionfeier stand heuer unter dem Motto „Wie ein Fisch in Gottes Schwarm“.
Die Kinder ließen sich berühren und feierten mit Begeisterung mit und erwarteten mit großer Freude den Empfang ihrer ersten heiligen Kommunion.
Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben dieses wunderschöne Fest zu gestalten.
Helga Krenn, BEd
Ein großes Danke an Dr. Anna Stella für ihren Dienst als Wortgottesfeier-Leiterin in den vergangenen fünf Jahren. Stellvertretend für die Pfarre überreichte ihr Diakon Wolfgang Garber einen Blumenstrauß als Zeichen der Anerkennung.
Herzlichen Dank auch Elisabeth Schöpf für fünf Jahre Wortgottesfeier-Leiterin und die Bereitschaft, weiterhin diesen wertvollen liturgischen Dienst auszuüben. Wir wünschen ihr für die Aufgabe viel Freude!
Martina Anger
Nach der WGF am 13.6. bedankte sich Franziska Zachenegger im Namen der Pfarre bei Elisabeth Schöpf mit einer kleinen Aufmerksamkeit.
Wortgottesfeier am Pfingstsonntag
„Hl. Geist-Feeling“ durchströmte unsere Kirche am Pfingstsonntag bei der Wortgottesfeier mit Anja Asel und Ines Kvar! In einer begeisternden Pfingstpredigt in Dialogform brachten sie der versammelten Gemeinde Wesen und Wirkkraft des Heiligen Geistes nahe. Die schönen Texte, die feierlichen Lieder der Chorsängerinnen, der langsam wieder aufkeimende Gemeindegesang und das festliche Orgelspiel unserer Organistin Magdalena Moser ließen die WGF zu einem Pfingsterlebnis werden!
Pfingst-Impuls in unserer Pfarrkirche
In unserer „pfingstlichen Kirche“ kann man sich in die sieben Gaben des Heiligen Geistes vertiefen:
Die Gabe der WEISHEIT bedeutet, dass wir Menschen die Wahrheit suchen können.
Die Gabe der EINSICHT bedeutet, dass wir zwischen Gut und Böse entscheiden können.
Die Gabe des RATES bedeutet, dass wir mit dem Herzen hören können, was Gott uns rät.
Die Gabe der ERKENNTNIS bedeutet, dass wir Gott in allem erkennen können.
Die Gabe der STÄRKE bedeutet, dass wir Menschen auch wirklich das tun, was wir von Gott im Herzen hören.
Die Gabe der FRÖMMIGKEIT bedeutet, dass wir unser Herz Gott zuwenden und zu ihm sprechen können.
Die Gabe der GOTTESFURCHT bedeutet, dass wir wissen, dass Gott allmächtig und allgütig ist.
Sehr herzlich wurde unser neuer Diakon Franz Habith zu Christi Himmelfahrt in seiner Heimatpfarre Premstätten begrüßt und der Pfarrgemeinde vorgestellt. PGR-Vorsitzende Franziska Zachenegger wünschte alles Gute sowie Gottes Segen und überreichte zusammen mit Diakon Michael Zepf einen Korb mit köstlichen Gaben, die Franz in seinem neuen Amt stärken und erfreuen sollen.
In seiner Predigt bezog sich Franz auf seine Wurzeln hier in der Pfarre Premstätten und schilderte seinen Weg hin zum Entschluss, Diakon zu werden. Auf berührende Weise brachte er zum Ausdruck, was es für ihn bedeutet, ein Diakon zu sein. Als solcher zu wirken heiße, „Diener“ zu sein und als „Wasserträger“ eine wichtige Aufgabe im Glauben und Leben der Gemeinschaft zu erfüllen.
Im gemeinsamen Feiern des Gottesdienstes kamen Dank und Freude über unseren neuen Diakon spürbar zum Ausdruck. Der Segen Gottes möge, wie es im Segenslied lautet, Franz auf seinem neuen Weg stets „umarmen“!
Wir freuen uns mit unserem Franz Habith über seine heutige Weihe zum Diakon im Grazer Dom und wünschen ihm vom ganzen ❤ alles Gute, Gottes reichen Segen sowie viel Kraft und Freude bei seinen vielfältigen Aufgaben im Seelsorgeraum Kaiserwald!
⛪ Pfarrteam Premstätten
Video der gesamten Diakonweihe
Die Weihe von Franz Habith ist im Video ab 1:05:40 zu sehen.